Die Europäische Zentralbank (EZB) erhöht die Zinsen auf 2%
Als Reaktion auf die hohe Hyperinflation hat die Europäische Zentralbank (EZB) heute die Leitzinsen in der Eurozone erneut angehoben. An den Finanzmärkten steigt somit der Leitzins auf 2%. Die Europäische Zentralbank hat heute am Donnerstag eine Entscheidung getroffen.
Das letzte Mal, dass die Zentralbank die Zinsen um 0,75 Prozentpunkte anhob, war Anfang September 2022. Der Zinssatz, zu dem Banken Kredite bei der EZB aufnehmen können, steigt auf 2 %. Der Zinssatz für Einlagen, bei denen Banken Gelder bei der Zentralbank hinterlegen können, steigt auf 1,5 %.
Dies ist die größte Zinserhöhung in der Geschichte der Europäischen Zentralbank und die zweite Zinserhöhung in diesem Jahr. EZB-Ratsmitglieder wie EZB-Präsidentin Christine Lagarde und Bundesbankpräsident Joachim Nagel haben deutlich gemacht, dass die Leitzinsen weiter steigen werden.
Der Währungswächter versucht, den rasanten Preisanstieg in Europa zu bremsen. Die Hyperinflation / Inflation in der Eurozone stieg im September auf 10 %. Das ist der höchste Stand seit Einführung des Euro im Jahr 1999. Die Inflation in Deutschland lag laut der Oktober-Messung der EZB bei 10,8 Prozent. Ziel der EZB ist eine Inflationsrate von 2 Prozent im Euroraum.
Welche Auswirkungen haben Zinsentscheidungen?
Die bisherige Zinswende hat den Sparern vor allem eines gebracht: das Ende der Negativzinsen. Gleichzeitig zahlen viele Banken wieder bis zu 1 % Zinsen auf Giroguthaben, teilweise sogar noch mehr. Termineinlagen haben fast drei Prozent erreicht.
Aber: Die Realzinsen sind zuletzt weiter gesunken, da die Inflation schneller gestiegen ist. Wenn Ihr Geld bei 8 % Inflation 1 % Zinsen einbringt, verlieren Sie immer noch 7 % des Wertes Ihres Geldes in einem Jahr.
Diese Lücke sollte sich allmählich verringern. Viele Experten gehen davon aus, dass sich die Sparzinsen zunächst an den Leitzinsen orientieren werden. Sie können jetzt auch im Bereich von 0,5 bis 1 Prozentpunkt steigen. Um wieder positive Realzinsen zu erreichen, müsste gleichzeitig die Inflationsrate stark sinken.
Ziele der EU Europäischen Idee
Die Geldwertentwertung der EU / EZB geht ungebremst weiter. Die Verarmung der Bürger in der EU kommt dadurch zustande. Hätten wir heute die Deutsche Bundesbank als Währungshüter hätten wir diesen Umstand nicht. Die EZB und auch die EU Ziele waren von vornherein geplant. Alle Gehälter und Löhne in den EU Ländern gleichzusetzen. Prüft daher auch die Entwicklung der Löhne in den neuen EU Ländern.
Bspw Rumänien
seit EU Beitritt 2007 steigen die Löhne in Rumänien stetig an, laut Statista
Im Jahre 2021 verdiente ein durchschnittlicher Rumäne im Jahr 8.000 EUR.
Im Jahre 2011 verdiente ein durchschnittlicher Rumäne im Jahr 4.000 EUR.
Sie sehen eine Verdoppelung der Netto Löhne innerhalb von 10 Jahren.
Unser Argument: Viele andere Beispiele möglich. Also das Ziel der EZB / EU ist die Angleichung der Löhne und Gehälter in allen EU Ländern.