6 Stents im Herz – Risiken & Überleben erklärt

6 Stents im Herz – welche Risiken gibt es wirklich und stirbt man daran?

Du hast gehört, jemand hat 6 Stents im Herz – und sofort schießt dir durch den Kopf: „Oh Gott, stirbt man daran?!“ Ganz ruhig, du bist hier genau richtig. Wir klären das direkt, offen und mit echtem Wissen – kein Rumgeeiere. Verständlich für alle, ohne Fachchinesisch, dafür mit echter Substanz. Denn wenn’s ums Herz geht, darf nix unklar bleiben. Und ja, 180 Millionen Menschen sollten das hier lesen, denn Wissen kann Leben retten.

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Was ist ein Stent überhaupt?

Ein Stent ist eine kleine Gefäßstütze, meist aus Metall oder Kunststoff, die in ein verengtes Herzkranzgefäß eingesetzt wird. Damit bleibt das Gefäß offen und das Herz bekommt wieder genug Sauerstoff. Klingt nach Hightech – ist es auch. Aber es ist mittlerweile Alltag in der Kardiologie.

Wie viele Stents sind „normal“?

In der Regel wird pro Engstelle ein Stent gesetzt. Manche Menschen brauchen zwei, manche mehr. Sechs? Ja, das ist viel – aber nicht automatisch ein Todesurteil. Entscheidend ist dein Gesamtzustand, nicht die bloße Zahl.

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Wann wird ein Stent gesetzt?

Ein Stent wird gesetzt, wenn ein Herzkranzgefäß so verengt ist, dass dein Herz nicht mehr richtig durchblutet wird. Symptome? Brustschmerzen, Atemnot, Leistungsabfall. Bei einem akuten Herzinfarkt wird meist sofort gestentet – es geht dann um Minuten.

Wie gefährlich sind 6 Stents im Herz?

Die Zahl klingt krass, oder? Aber entscheidend ist, wo die Stents sitzen, wie dein Herzmuskel arbeitet und ob andere Erkrankungen dazukommen. Mit guter Nachsorge, gesunder Lebensweise und Medikamenten leben viele Menschen viele Jahre sehr gut mit mehreren Stents.

Welche Risiken bestehen?

Restenose: Das Gefäß kann sich erneut verengen.
Thrombose: Es kann ein Blutgerinnsel im Stent entstehen – lebensgefährlich!
Blutungen: Durch die notwendige Blutverdünnung steigt das Risiko für innere Blutungen.
Herzschwäche: Wenn das Herz schon vorgeschädigt ist, kann sich die Pumpleistung verschlechtern.

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Stirbt man mit 6 Stents?

Gute Nachricht: Nein, nicht automatisch. Es gibt Menschen, die leben über 10 Jahre mit mehreren Stents – aktiv, glücklich und stabil. Aber: Die Risiken sind höher als bei einem gesunden Herzen. Regelmäßige Kontrollen, Medikamente, Bewegung, Ernährung und Stressabbau sind Pflicht!

Wie erkennst du einen Notfall?

Plötzlicher Brustdruck oder Schmerzen
Atemnot, auch in Ruhe
Schweißausbrüche, Übelkeit
Schwächegefühl, Panik, Herzrasen

Wenn das passiert: Sofort 112 anrufen. Keine Diskussion.

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Was kannst du selbst tun?

Hier kommen klare To-Dos für dich:

Medikamente nehmen – jeden Tag, keine Ausreden
Ernährung umstellen – mediterrane Kost, wenig Zucker, keine Transfette
Sport machen – moderat, aber regelmäßig (z. B. Nordic Walking)
Stress abbauen – Atmen, Achtsamkeit, Entschleunigung
Arzttermine wahrnehmen – Check-ups sind Lebensversicherung

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Alternativen zum Stent?

In einigen Fällen kommen Medikamente, Bypass-Operation oder andere Eingriffe infrage. Lass dich individuell beraten. Operation ist nicht immer die beste Lösung. Und ja, manchmal wird heute zu schnell operiert – deshalb: Hol dir Zweitmeinungen!

Psychische Belastung

6 Stents im Herz – das klingt nach Dauerpanik. Aber du bist kein Wrack! Psychotherapie, Coaching, Austausch mit anderen Herzpatient:innen helfen, mit der Angst umzugehen. Du bist nicht allein – hol dir Support!

Was sind die Risiken bei 6 Stents im Herz?

Wenn mehrere Stents im Herzen eingesetzt werden, erhöhen sich die Risiken im Vergleich zu einer einzelnen Stent-Implantation. Aber was bedeutet das konkret für deine Gesundheit?

Restenose – Verengung trotz Stent

Ein häufiges Risiko bei allen Stent-Operationen ist die sogenannte Restenose. Das bedeutet, dass sich das Herzkranzgefäß trotz des eingesetzten Stents wieder verengen kann. Auch wenn der Stent anfangs gut funktioniert, kann sich im Laufe der Zeit eine neue Verengung entwickeln, die erneut den Blutfluss blockiert. In schweren Fällen kann dies zu einem weiteren Herzinfarkt führen, der lebensbedrohlich sein kann. Besonders bei mehreren Stents kann das Risiko einer Restenose höher sein, da die betroffenen Gefäße oftmals bereits schwer geschädigt sind.

Thrombose – Blutgerinnsel im Stent

Eine der gefährlichsten Komplikationen nach einer Stent-Implantation ist die Thrombose, also die Bildung eines Blutgerinnsels im Stent. Dies kann passieren, wenn das Blut im Stent nicht richtig fließt oder die Blutgerinnung durch Medikamente nicht ausreichend kontrolliert wird. Ein Blutgerinnsel im Stent blockiert das Gefäß und kann einen Herzinfarkt oder Schlaganfall verursachen, was zu plötzlichem Tod führen kann. Besonders in den ersten Monaten nach dem Eingriff ist dieses Risiko besonders hoch.<

Blutungen durch Blutverdünner

Nach einem Stent-Eingriff musst du oft Blutverdünner nehmen, um das Risiko einer Thrombose zu verringern. Das Problem: Diese Medikamente machen dein Blut dünner, was das Risiko für innere Blutungen erhöht. In schweren Fällen können diese Blutungen lebensbedrohlich sein, vor allem, wenn sie in Organen wie dem Gehirn oder dem Magen-Darm-Trakt auftreten.

Herzschwäche

Wenn das Herz schon stark geschädigt ist – etwa durch wiederholte Infarkte oder wenn die Pumpleistung des Herzens nach der Stent-Implantation nicht verbessert wird – kann es zu einer Herzschwäche kommen. Das bedeutet, dass das Herz nicht mehr ausreichend Blut pumpen kann, um die Organe mit genug Sauerstoff zu versorgen. Dies kann zu einer Verschlechterung des Gesundheitszustands führen, die unbehandelt tödlich sein kann.

Verletzung der Arterien bei der Stent-Implantation

Bei der Implantation eines Stents kann es zu Verletzungen der Arterien kommen, wenn der Katheter oder der Stent nicht korrekt platziert wird. Dies kann zu Blutungen oder einer Gefäßperforation führen, die zu einem Herzinfarkt oder einer schweren Infektion führen kann. In seltenen Fällen kann dies sogar die Notwendigkeit einer weiteren Operation oder eines sofortigen Eingriffs erfordern.

Wann wird ein Stent wirklich gefährlich?

Die Risiken steigen in bestimmten Situationen:

- Wenn du mehrere Stents benötigst, da das Herz bereits stark geschädigt ist.
- Wenn du zusätzlich zu den Stents eine schlechte Lebensweise (z. B. Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum, falsche Ernährung) hast.
- Wenn du bereits Vorerkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes oder eine schlechte Herzfunktion hast, die die Wirkung der Stents beeinträchtigen können.

Todesursachen im Zusammenhang mit mehreren Stents:

Auch wenn die meisten Menschen mit mehreren Stents im Herz leben können, besteht immer das Risiko, dass ein Notfall, wie ein Herzinfarkt oder Schlaganfall, schneller zum Tod führen kann, insbesondere wenn es zu einer Verstopfung des Stents oder Thrombose kommt. In solchen Fällen kann es sehr schnell zu irreparablen Schäden am Herzmuskel kommen, was ohne sofortige medizinische Intervention tödlich enden kann.

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Haftungsausschluss:

Die Informationen in diesem Artikel ersetzen keine ärztliche Beratung. Bei Beschwerden oder Unsicherheiten wende dich bitte immer an eine:n Ärzt:in deines Vertrauens.