
In der heutigen Finanzwelt sind Aktien weit verbreitet und für viele Anleger eine beliebte Anlageform. Doch was bedeutet es wirklich, in Aktien zu investieren? Viele Menschen denken, dass Aktien Sachwerte sind, aber das ist nicht ganz richtig. In diesem Artikel werden wir die Risiken beleuchten und erklären, warum Aktien keine Sachwerte sind.
Sachwerte sind physische Vermögenswerte, die einen intrinsischen Wert besitzen. Dazu gehören Immobilien, Gold, Silber und andere materielle Güter. Diese Werte haben einen direkten Zusammenhang mit der realen Wirtschaft und können nicht einfach entwertet werden.
Aktien repräsentieren Anteile an Unternehmen. Sie sind also nicht direkt mit physischen Vermögenswerten verbunden. Der Wert von Aktien hängt stark von der Unternehmensleistung und den Marktbedingungen ab. Wenn ein Unternehmen schlecht wirtschaftet, kann der Aktienkurs fallen – bis hin zu einem Totalverlust.
In Deutschland regeln verschiedene Gesetze die Enteignung von Aktionären. Gemäß dem Aktiengesetz (AktG) können im Insolvenzfall die Aktien eines Unternehmens ihren Wert verlieren. Dies geschieht, wenn die Verbindlichkeiten die Vermögenswerte übersteigen. Das bedeutet, dass selbst wenn ein Unternehmen vorher stabil war, es durch externe Faktoren oder Fehlentscheidungen in Schwierigkeiten geraten kann.
Fazit: Aktien sind keine Sachwerte. Sie tragen Risiken, die Anleger kennen und verstehen müssen. Besonders das Enteignungsrisiko sollte ernst genommen werden, da es zu einem Totalverlust des Kapitals führen kann. Eine informierte Entscheidung, die alle Risiken berücksichtigt, ist entscheidend, um die Gefahren zu minimieren.
Weitere Interessante Links:
Werbung / Affiliate-Hinweis: Einige Links auf dieser Website sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du über einen solchen Link einkaufst, erhalte ich eine Provision. Für dich entstehen keine zusätzlichen Kosten.