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Berechnung Scheidungskosten 2025: So viel kostet Ihre Trennung wirklich

Was sind Scheidungskosten?

Scheidungskosten setzen sich typischerweise aus folgenden Positionen zusammen:

  • Gerichtskosten
  • Anwaltskosten
  • Kosten für Sachverständige (z. B. Versorgungsausgleich)
  • Mediations- oder außergerichtliche Einigungskosten

Wie wird der Verfahrenswert berechnet?

Der Verfahrenswert dient als Berechnungsgrundlage für Anwalts- und Gerichtskosten. Meist wird das dreifache monatliche Nettoeinkommen beider Ehepartner angesetzt.

Beispielrechnung:
Ehemann: 2.500 € netto
Ehefrau: 2.000 € netto
Gesamtnetto: 4.500 € × 3 = 13.500 € Verfahrenswert

Hinzu kommen pauschale Beträge für den Versorgungsausgleich oder eventuelle Folgesachen.

Typische Kostenbeispiele

Verfahrenswert Ungefähre Scheidungskosten
10.000 € ca. 1.500 €
20.000 € ca. 2.800 €
30.000 € ca. 4.000 €

So senken Sie Ihre Scheidungskosten

  1. Einvernehmliche Scheidung: Nur ein Anwalt nötig – deutlich weniger Kosten.
  2. Keine Folgesachen klären lassen: Unterhalt, Sorgerecht etc. privat regeln.
  3. Online-Scheidung: Günstiger und schneller als die klassische Variante.

Wer zahlt was?

  • Gerichtskosten: meist 50:50
  • Anwaltskosten: jede Partei zahlt ihren eigenen Anwalt
  • Einvernehmliche Scheidung: nur ein Anwalt erforderlich

Übernimmt die Rechtsschutzversicherung die Scheidungskosten?

Die Rechtsschutzversicherung übernimmt die reinen Scheidungskosten (z. B. Anwalts- und Gerichtskosten) in der Regel nicht. Viele Tarife decken jedoch Beratung, Mediation oder außergerichtliche Regelungen ab.

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Was kostet ein Anwalt?

Ein Anwalt berechnet seine Gebühren auf Basis des RVG (Rechtsanwaltsvergütungsgesetz). Bei einem Verfahrenswert von 10.000 € liegen die reinen Anwaltskosten bei rund 950 € netto.

Wann ist eine Online-Scheidung sinnvoll?

Online-Scheidungen sind besonders geeignet bei:

  • Einvernehmlicher Trennung
  • Kein Streit über Unterhalt oder Vermögen
  • Wunsch nach schneller Abwicklung

Vorteile:

  • Reduzierte Kosten
  • Weniger Termine
  • Schnelle Bearbeitung

Scheidungskosten steuerlich absetzbar?

Seit 2013 sind Scheidungskosten nicht mehr steuerlich absetzbar, außer in Härtefällen, z. B. bei existenzbedrohenden Situationen.

Alternative: Mediation statt Gerichtsverfahren

Mediation spart oft Geld und Zeit. Ein neutraler Mediator hilft bei Einigungen.

Tipp: Viele Rechtsschutzversicherungen übernehmen Mediationskosten!

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FAQ zur Berechnung der Scheidungskosten

Wie hoch sind die Scheidungskosten in Deutschland 2025?
Zwischen 1.500 € und 3.500 €, abhängig vom Einkommen und Verfahrenswert.
Wer zahlt die Scheidungskosten?
Gerichtskosten meist 50:50, jeder zahlt seinen Anwalt selbst.
Ist eine Rechtsschutzversicherung hilfreich?
Für Beratung und Mediation ja, für die eigentliche Scheidung meist nein.
Wie kann ich die Kosten senken?
Einvernehmliche Online-Scheidung ohne Folgesachen spart am meisten.
Was ist der Verfahrenswert?
Dreifaches Monatseinkommen beider Ehepartner + Versorgungsausgleich etc.

Fazit: Scheidung gut geplant spart bares Geld

Je besser Sie sich vorbereiten, desto geringer der finanzielle Stress. Nutzen Sie digitale Scheidungsmöglichkeiten, Einvernehmlichkeit und Rechtsschutzvergleiche – so lassen sich die Scheidungskosten deutlich senken.

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