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Warum es uns ohne exorbitante Steuern besser gehen könnte

Warum es uns allen gut gehen könnte ohne die exorbitanten Steuern der Bundesrepublik Deutschland

Die exorbitanten Steuern in Deutschland belasten Arbeitnehmer und Bürger erheblich. Viele fragen sich: Was wäre, wenn wir diese erdrückende Steuerlast nicht hätten? Wie viel besser könnte unser Leben sein, wenn ein großer Teil unseres Einkommens nicht durch hohe Steuern und Sozialabgaben direkt an den Staat fließen würde? In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Auswirkungen der exorbitanten Steuern und zeigen, wie ein Leben mit niedrigeren Abgaben unseren Wohlstand und unsere finanzielle Freiheit steigern könnte.

Die aktuelle Steuerlast: Ein Überblick

In Deutschland gehören die Steuer- und Abgabenquoten zu den höchsten weltweit. Arbeitnehmer zahlen nicht nur Einkommensteuer, sondern auch eine Vielzahl von Sozialabgaben, die den Staatshaushalt erheblich stützen. Diese Sozialabgaben umfassen die Rentenversicherung, Krankenversicherung, Pflegeversicherung und Arbeitslosenversicherung – und sind nichts anderes als zusätzliche Steuern, die in den gleichen Topf fließen wie die Einkommensteuer.

Es entsteht der Eindruck, dass das System der Sozialabgaben zu einem Selbstbedienungsladen für die Regierung geworden ist. Obwohl diese Abgaben formell zweckgebunden sind, verschwimmen in der Praxis die Grenzen. Es wird immer deutlicher, dass die Einnahmen aus den Sozialabgaben primär zur Finanzierung des allgemeinen Haushalts genutzt werden und nicht ausschließlich den ursprünglichen Zwecken wie der Altersvorsorge oder der Gesundheitsversorgung dienen.

Sozialabgaben – Ein verstecktes Steuersystem?

Viele Arbeitnehmer wissen gar nicht, wie hoch die Abgaben tatsächlich sind, die neben den klassischen Steuern von ihrem Bruttoeinkommen abgezogen werden. Die Summe dieser Sozialabgaben führt zu einer erheblichen Belastung, die das verfügbare Nettoeinkommen drastisch reduziert.

Schauen wir uns das Beispiel eines ledigen Arbeitnehmers mit einem Bruttogehalt von 3.000 Euro im Monat an:

Beispielrechnung: Was bleibt von 3.000 Euro brutto?

  1. Einkommensteuer: Bei einem ledigen Arbeitnehmer mit einem Bruttoeinkommen von 3.000 Euro wird zunächst die Lohnsteuer berechnet. Für diese Gehaltsstufe beträgt die monatliche Lohnsteuer rund 470 Euro.
  2. Solidaritätszuschlag: Auch wenn der Solidaritätszuschlag größtenteils abgeschafft wurde, gibt es noch Situationen, in denen er anfällt. In diesem Beispiel fallen etwa 26 Euro monatlich an.
  3. Rentenversicherung: Der Arbeitnehmeranteil zur Rentenversicherung beträgt 9,3 % des Bruttoeinkommens, also rund 279 Euro.
  4. Krankenversicherung: Für die gesetzliche Krankenversicherung müssen etwa 7,3 % des Bruttogehalts gezahlt werden. Das entspricht ca. 219 Euro.
  5. Pflegeversicherung: Die Pflegeversicherung schlägt mit 1,525 % zu Buche, was ungefähr 46 Euro monatlich ausmacht.
  6. Arbeitslosenversicherung: Auch hier werden 1,3 % des Bruttoeinkommens fällig, was etwa 39 Euro beträgt.

Gesamtbelastung:

  • Lohnsteuer: 470 €
  • Solidaritätszuschlag: 26 €
  • Rentenversicherung: 279 €
  • Krankenversicherung: 219 €
  • Pflegeversicherung: 46 €
  • Arbeitslosenversicherung: 39 €

Insgesamt ergibt sich damit eine monatliche Abgabenlast von 1.079 Euro. Das bedeutet, dass von den ursprünglichen 3.000 Euro brutto am Ende des Monats nur 1.921 Euro netto übrig bleiben.

Wohin fließen unsere Steuern wirklich?

Ein häufiges Missverständnis besteht darin, dass Sozialabgaben strikt zweckgebunden sind und ausschließlich zur Deckung der sozialen Sicherungssysteme verwendet werden. Doch ein genauerer Blick zeigt, dass viele dieser Mittel indirekt oder direkt in den allgemeinen Staatshaushalt fließen. So finanziert die Bundesregierung mit diesen Einnahmen nicht nur Renten und Krankenversicherungsleistungen, sondern auch Projekte, die über diese Bereiche hinausgehen. Die Sozialabgaben sind somit zu einem festen Bestandteil des staatlichen Finanzierungssystems geworden.

Rentenversicherung als Umverteilungsmaschine

Ein Beispiel dafür ist die Rentenversicherung, die häufig als Umlageverfahren bezeichnet wird. Doch was als Absicherung fürs Alter verkauft wird, hat sich längst zu einem Umverteilungssystem entwickelt, das nicht mehr nur die Rentner von heute finanziert, sondern auch zahlreiche staatliche Sonderausgaben deckt. Dies führt dazu, dass jüngere Generationen immer höhere Beiträge leisten müssen, ohne dass ihre eigene Rente gesichert ist.

Krankenversicherung und Co.: Subventionen für ein ineffizientes System?

Auch die gesetzliche Krankenversicherung wird zunehmend zur Finanzierung eines immer ineffizienteren Gesundheitssystems verwendet. Die steigenden Beiträge kommen nicht allein der Gesundheitsversorgung zugute, sondern fließen auch in staatliche Subventionen und Ausgleichsmaßnahmen, die den Kern des Systems schwächen.

Was würde passieren, wenn die Steuerlast gesenkt wird?

Weniger Steuern und Abgaben würden den Bürgern deutlich mehr finanziellen Spielraum bieten. Ein lediger Arbeitnehmer mit einem Bruttogehalt von 3.000 Euro könnte ohne die erdrückende Steuerlast und die Vielzahl an Sozialabgaben monatlich hunderte Euro mehr zur Verfügung haben. Das würde nicht nur den Konsum ankurbeln, sondern auch die Investitionsbereitschaft steigern. Sparen und Vermögensaufbau wären wieder realistischer, und die Abhängigkeit von staatlichen Leistungen würde sinken.

Wirtschaftlicher Aufschwung durch mehr Kaufkraft

Wenn die Bürger mehr Geld zur Verfügung hätten, würde das die Kaufkraft erheblich steigern. Das käme nicht nur den Arbeitnehmern, sondern auch den Unternehmen und dem gesamten Wirtschaftskreislauf zugute. Eine geringere Steuerlast könnte somit langfristig auch die Staatseinnahmen über höhere Konsumausgaben stabilisieren.

Fazit: Weniger Steuern, mehr Wohlstand für alle

Die hohen Steuern und Sozialabgaben in Deutschland belasten die Bürger enorm und wirken sich negativ auf den Wohlstand und die Lebensqualität aus. Sozialabgaben wie die Renten- und Krankenversicherung sind faktisch nichts anderes als zusätzliche Steuern, die oft in den allgemeinen Staatshaushalt fließen, anstatt gezielt für soziale Sicherungssysteme verwendet zu werden.

Eine drastische Reduzierung der Steuerlast könnte für viele Menschen zu mehr Wohlstand, weniger staatlicher Abhängigkeit und einem besseren Lebensstandard führen. Der Staat müsste weniger umverteilen, und die Bürger könnten selbstverantwortlicher und selbstbestimmter mit ihrem Geld wirtschaften.

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