EZB und FED: Papiergeld oder Digitalgeld – Alles nur Futzis?
Fiat Money: Das wahre Gesicht des Geldes
Geld ist heutzutage überall. Doch was ist es wirklich? Wir kennen es als Papiergeld, Münzen und immer häufiger als digitale Währungen auf unseren Konten. Aber ist das Geld, das wir verwenden, wirklich das, was wir glauben? In Wahrheit handelt es sich bei allem, was von der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Federal Reserve (FED) ausgegeben wird, um sogenanntes Fiat Money – Papiergeld, das keinen intrinsischen Wert hat. Doch was bedeutet das wirklich für dich als Verbraucher und Investor?
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Was ist Fiat Money? Eine kurze Einführung
Fiat Money ist nichts anderes als Papiergeld, das von einer Zentralbank ausgegeben wird, ohne dass es durch eine physische Ware wie Gold oder Silber gedeckt ist. Stattdessen basiert der Wert dieses Geldes allein auf dem Vertrauen in die Institution, die es ausgibt – die EZB oder FED. Dies bedeutet, dass der Wert des Geldes nicht intrinsisch ist, sondern davon abhängt, wie stabil und vertrauenswürdig die ausgebende Institution ist.
Wie Fiat Money funktioniert: Ein unvergängliches System?
Fiat Money ist im Prinzip ein digitales und physisches System von Transaktionen, das für uns greifbar ist, aber keine innere Substanz besitzt. In der Vergangenheit war Geld in Form von Münzen oder Banknoten oft durch Goldreserven gedeckt. Doch dieses System wurde zunehmend durch das Vertrauen in staatliche Institutionen ersetzt. Wenn du dir einen Geldschein anschaust, siehst du oft „zwei Euro“, „ein Dollar“ oder „fünfzig Pfund“, aber was du wirklich siehst, ist ein Stück Papier mit einem bedruckten Wert – nichts weiter.
Die EZB und die FED: Wie sie das Fiat Money kontrollieren
Die EZB und die FED sind die wichtigsten Institutionen in der westlichen Welt, die Fiat Money kontrollieren. Sie setzen Geld in Bewegung und beeinflussen die Wirtschaft durch Zinsanpassungen und geldpolitische Maßnahmen. Aber warum genau ist dieses Papiergeld so mächtig? Es hat keinen echten Wert, außer dem Vertrauen, das die Menschen und die Märkte in diese Institutionen setzen. Ohne Vertrauen würde das ganze System zusammenbrechen.
Das digitale Geld – Ist es die Zukunft?
In den letzten Jahren ist ein weiterer Trend entstanden: das digitale Geld. Bitcoin, Ethereum und andere Kryptowährungen sind ein Beispiel für eine neue Form von Geld, das auf einer Technologie basiert, die Blockchain genannt wird. Doch auch hier ist der Wert dieser digitalen Währungen nicht durch etwas Physisches gedeckt. Die Frage bleibt: Ist es wirklich besser oder stabiler als Fiat Money? Ist es einfach ein weiteres System von „Futzis“ – nur noch ein weiteres Stück Papier, das du nicht anfassen kannst?
Fiat Money vs. echtes Geld: Was fehlt uns?
Wenn wir Fiat Money genauer betrachten, stellen wir schnell fest, dass wir in einer Welt leben, in der „echtes Geld“ schwer fassbar wird. Echte Währung war früher etwas, das eine greifbare Substanz hatte – Edelmetalle wie Gold oder Silber. Doch mit der Einführung von Fiat Money hat sich diese Vorstellung komplett verändert. Geldscheine sind nichts anderes als Versprechen der Zentralbanken und haben keinen inneren Wert. Und das digitale Geld? Ist es wirklich mehr als nur Zahlen auf einem Bildschirm?
Die Rolle der Zentralbanken: Die großen Manipulatoren?
Die EZB und die FED agieren als „Monetary Monsters“, die über den Wert von Fiat Money entscheiden. Sie beeinflussen durch ihre Entscheidungen den gesamten globalen Markt. Doch in einem System, in dem das Vertrauen der Menschen alles ist, stellt sich die Frage: Was passiert, wenn dieses Vertrauen erschüttert wird? Wenn die Zentralbanken plötzlich ihre Macht verlieren oder in einer Wirtschaftskrise das Vertrauen der Bevölkerung schwindet?
Inflation und die Geldentwertung: Fiat Money im Niedergang?
Die Gefahr, die mit Fiat Money einhergeht, ist die Inflation. Da Zentralbanken die Geldmenge nach Belieben erhöhen können, führt dies oft zu einer Entwertung des Geldes. In Zeiten von Inflation verlieren Geldscheine schnell an Wert, was sich direkt auf deinen Alltag auswirkt. Die Preise steigen, und du bekommst für dein Geld immer weniger. In extremen Fällen kann dies zu Hyperinflation führen, was die Stabilität eines Landes gefährdet.
Kryptowährungen als Antwort auf Fiat Money?
Kryptowährungen wie Bitcoin wurden ins Leben gerufen, um das Fiat Money-System herauszufordern. Sie basieren auf einer dezentralen Struktur, die keine zentrale Institution benötigt, um den Wert zu bestimmen. Doch auch hier ist die Frage, ob dies wirklich eine Antwort auf die Probleme von Fiat Money ist oder nur eine weitere Blase, die irgendwann platzen könnte.
Die Zukunft des Geldes: Wird Digitalgeld das Fiat Money ersetzen?
In der Zukunft könnte sich ein neues Finanzsystem etablieren, bei dem digitales Geld die traditionelle Währung ersetzt. Schon jetzt sehen wir, wie Zentralbanken auf der ganzen Welt beginnen, digitale Währungen zu entwickeln. Doch was passiert, wenn diese digitalen Währungen die einzige Form von Geld werden? Wird dies das Vertrauen der Bevölkerung stärken oder noch weiter untergraben?
Fazit: Geld ist, was wir daraus machen
Am Ende ist Geld nichts anderes als ein soziales Konstrukt. Es ist das Vertrauen der Menschen, das den Wert bestimmt. Fiat Money ist dabei nur eine Form, wie dieses Vertrauen in den modernen Märkten zum Ausdruck kommt. Doch ob Papiergeld, digitales Geld oder Kryptowährungen – wir sind es, die entscheiden, was wir als wertvoll ansehen. Geldscheine sind in der Tat „nur Scheine“, aber sie sind auch die Grundlage für unser globales Wirtschaftssystem.
Macht es Sinn, Gold auf Pump (Kredit) zu kaufen? – Eine historische Betrachtung
Die Frage, ob es sinnvoll ist, Gold auf Kredit zu kaufen, ist nicht nur eine moderne, sondern auch eine historische Überlegung. Gold gilt seit Jahrhunderten als wertbeständig und eine Form der Absicherung in unsicheren Zeiten. Doch wie sieht es aus, wenn man den Erwerb von Gold auf Pump (also durch einen Kredit) plant? Um diese Frage zu beantworten, lohnt es sich, einen Blick auf die historische Entwicklung des Goldpreises sowie die Kosten eines Kredits zu werfen.
Historische Betrachtung des Goldpreises
Über die letzten Jahrzehnten hinweg hat der Goldpreis eine bemerkenswerte Entwicklung genommen. Von den 2000er Jahren bis zum heutigen Tag hat Gold immer wieder neue Höchststände erreicht, vor allem in Krisenzeiten, wenn die Unsicherheit an den Finanzmärkten steigt. Ein Beispiel: Im Jahr 2000 lag der Goldpreis bei etwa 300 USD je Unze. Im Jahr 2020 stieg der Preis auf über 2.000 USD je Unze.
Das bedeutet, dass eine Investition in Gold in der Vergangenheit, besonders in Zeiten hoher Inflation und Krisen, durchaus lukrativ war. Dennoch gab es auch Rückgänge, etwa nach den Finanzkrisen, in denen der Goldpreis sich temporär korrigierte.
Berechnung der Rendite bei einem Kredit für Goldkauf über 10 Jahre
Stellen wir uns vor, du nimmst einen Kredit in Höhe von 10.000 Euro auf, um Gold zu kaufen. Angenommen, der Kredit hat einen Zinssatz von 5% pro Jahr, und du kaufst Gold zu einem Preis von 2.000 USD pro Unze, was ungefähr 1.700 Euro pro Unze entspricht. Du kaufst also etwa 5,88 Unzen Gold.
Nun berechnen wir die möglichen Renditen und Kosten:
- Anfangsinvestition:
- 10.000 Euro Kredit
- Preis pro Unze Gold: 1.700 Euro
- Gekaufte Menge: 10.000 / 1.700 = 5,88 Unzen Gold
- Kreditkosten:
- Kreditzins von 5% pro Jahr über 10 Jahre
- Gesamtkosten des Kredits bei einer linearen Tilgung wären ungefähr 12.800 Euro (wenn wir keine Zinseszinsen für die Berechnung ansetzen und nur den Zinsbetrag über die Laufzeit berücksichtigen).
- Goldpreisentwicklung (angenommene Preissteigerung von 7% jährlich):
- Nach 10 Jahren würde der Goldpreis voraussichtlich bei etwa 3.300 Euro pro Unze liegen (angenommene Preissteigerung von 7% jährlich).
- Der Wert deines Goldes nach 10 Jahren: 5,88 Unzen x 3.300 Euro = 19.404 Euro
- Rendite:
- Wert des Goldes nach 10 Jahren: 19.404 Euro
- Kreditkosten: 12.800 Euro
- Gewinn nach Abzug der Kreditkosten: 19.404 Euro – 12.800 Euro = 6.604 Euro
In diesem Beispiel wäre eine Investition in Gold auf Kredit über 10 Jahre eine profitable Entscheidung, sofern der Goldpreis wie erwartet steigt. Der Gewinn würde sich auf etwa 6.600 Euro belaufen. Es ist jedoch wichtig, dabei die Risiken und möglichen Schwankungen des Goldpreises zu berücksichtigen.
Zusammenfassend
Obwohl Gold eine historisch wertbeständige Anlageform ist, bedeutet der Kauf auf Kredit auch das Risiko, dass der Goldpreis in den nächsten Jahren schwanken könnte. Ein Kredit für den Goldkauf kann sich lohnen, wenn der Preis des Goldes langfristig steigt, wie es in der Vergangenheit oft der Fall war. Allerdings muss man auch die Kreditkosten berücksichtigen, die den Gewinn schmälern können. Eine gründliche Analyse der aktuellen Marktlage und der Kreditkonditionen ist daher unerlässlich, um das Risiko zu minimieren und von einer positiven Wertentwicklung zu profitieren.
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