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Änderungen und Neuigkeiten ab 1. Januar 2025

Ab dem 1. Januar 2025 treten viele neue Regeln und Gesetze in Kraft. Diese betreffen sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen. Um gut vorbereitet zu sein, lohnt es sich, rechtzeitig alle Änderungen zu kennen. In diesem Artikel erfährst du, was auf dich zukommt.


Steueränderungen 2025

Die Steuerreform bringt einige Neuerungen. Diese sollen das Steuersystem vereinfachen und für mehr Gerechtigkeit sorgen. Doch was ändert sich genau?

Neue Freibeträge

Ab 2025 steigen die Freibeträge für Einkommensteuer. Dadurch werden vor allem Familien und Geringverdiener entlastet. Der Grundfreibetrag erhöht sich auf 12.096 Euro.

Digitalisierung bei Steuererklärungen

Steuererklärungen sollen zukünftig nur noch digital eingereicht werden. Die Papierform wird abgeschafft. Nutze hierfür spezielle Apps oder das Elster-Portal.


Neue Umweltregeln

Der Umweltschutz bleibt auch 2025 ein wichtiges Thema. Viele Vorschriften werden strenger. Diese Änderungen können dich betreffen:

Recyclingpflicht

Unternehmen müssen ab 2025 mehr recyceln. Bestimmte Verpackungen dürfen nur noch aus recycelbarem Material bestehen. Auch im privaten Bereich wird die Mülltrennung weiter optimiert.

Neue Grenzwerte

Die EU verschärft die Grenzwerte für CO2-Emissionen. Fahrzeuge, die diese nicht einhalten, dürfen nicht mehr zugelassen werden. Prüfe daher dein Auto rechtzeitig.

Ab 2025 verschärft die EU die Grenzwerte für CO₂-Emissionen von Fahrzeugen erheblich. Die zulässige Flottenemission für Neuwagen wird auf maximal 90 g/km reduziert. Für Hersteller bedeutet dies, dass sie ihre Fahrzeugflotten stärker auf emissionsarme oder emissionsfreie Modelle umstellen müssen. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die EU-Klimaziele zu erreichen und den Übergang zu einer nachhaltigen Mobilität zu fördern. Die neuen Regelungen sind Teil des Plans, ab 2035 nur noch emissionsfreie Neuwagen in der EU zuzulassen​.

Für Fahrzeughalter und Käufer wird die Einhaltung dieser Standards relevant. Fahrzeuge, die diese Grenzwerte nicht erfüllen, könnten in Zukunft nicht mehr zugelassen werden. Um sicherzugehen, dass dein Auto den Anforderungen entspricht, solltest du es rechtzeitig überprüfen lassen. Gleichzeitig wird die Förderung von Elektrofahrzeugen weiter ausgebaut, was den Umstieg erleichtern soll​

Energiewende

Für Hauseigentümer gelten neue Vorgaben für Heizungen. Bis 2030 soll der Anteil erneuerbarer Energien deutlich steigen. Ab 2025 gibt es deshalb Zuschüsse für den Austausch alter Heizsysteme.

Ab 2025 gibt es für Hauseigentümer neue Vorgaben im Bereich Heizungen, die Teil der Energiewende sind. Zukünftig müssen neu eingebaute Heizsysteme mindestens 65 % erneuerbare Energien nutzen. Besonders Wärmepumpen spielen dabei eine zentrale Rolle, da sie als klimafreundliche Alternative gelten. Bestehende Heizungen dürfen zwar weiter betrieben werden, doch der Austausch ineffizienter Heizsysteme wird durch staatliche Zuschüsse gefördert. Diese Förderungen laufen über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) und sollen Anreize schaffen, rechtzeitig auf erneuerbare Technologien umzusteigen​.

Zusätzlich wird erwartet, dass die CO2-Bepreisung ab 2027 weiter ansteigt, was fossile Energieträger wie Gas und Heizöl teurer macht. Dadurch sollen klimafreundliche Heizsysteme wirtschaftlich attraktiver werden. Die Bundesregierung plant außerdem, den Strompreis durch den Wegfall der EEG-Umlage zu senken, um den Betrieb von Wärmepumpen weiter zu fördern​.

Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass der Gebäudesektor langfristig klimaneutral wird und bis 2030 der Anteil erneuerbarer Energien deutlich steigt. Wer neu baut oder saniert, sollte bereits jetzt auf Heizsysteme setzen, die den zukünftigen Vorgaben entsprechen, um unnötige Kosten und Nachrüstungen zu vermeiden​.


Arbeitsrecht und Sozialleistungen

Auch im Bereich Arbeit und Soziales ändert sich einiges. Neue Gesetze sollen für mehr Sicherheit und Fairness sorgen.

Homeoffice

Arbeitgeber sind ab Januar 2025 verpflichtet, Homeoffice zu ermöglichen. Allerdings nur, wenn der Job dies zulässt. Arbeitnehmer haben dann ein gesetzliches Recht darauf.

Mindestlohn

Der Mindestlohn wird erhöht. Ab 2025 liegt dieser bei 14 Euro pro Stunde. Diese Erhöhung betrifft vor allem geringfügig Beschäftigte.

Elternzeit

Die Elternzeit wird flexibler. Väter und Mütter können nun längere Zeit gemeinsam Elternzeit nehmen. Der Staat fördert diese Regelung mit einem höheren Elterngeld.


Verbraucherrechte

Für Verbraucher gibt es ab 2025 mehr Schutz. Diese neuen Regelungen können dir helfen:

Kündigungsfristen

Verträge können ab Januar 2025 einfacher gekündigt werden. Lange Laufzeiten von über einem Jahr sind nicht mehr erlaubt. Dies gilt zum Beispiel für Handy– oder Fitnessstudioverträge.

Online-Käufe

Bei Online-Käufen gilt ein erweitertes Rückgaberecht. Du hast nun 30 Tage Zeit, Ware zurückzugeben. Auch versteckte Kosten bei Abos sind nicht mehr zulässig.

Transparenz

Unternehmen müssen ihre Preise klarer ausweisen. Das betrifft vor allem Energie- und Telekommunikationsanbieter. Zusätzlich sind Vergleiche einfacher möglich.


Fazit

Das Jahr 2025 bringt viele Änderungen. Ob Steuern, Umwelt, Arbeit oder Verbraucherrechte – es gibt viele neue Regeln. Bereite dich rechtzeitig vor, um Vorteile zu nutzen. So startest du bestens informiert ins neue Jahr!

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