US-Dollar – Russischer Rubel: Warum wird der Rubel trotz Sanktionen bewertet?
Einleitung: Ein Widerspruch der Finanzwelt
Trotz harter westlicher Sanktionen gegen Russland wird der russische Rubel weiterhin international bewertet, sogar in US-Dollar. Aber wie kann das sein? Welche Mechanismen sorgen dafür, dass der Rubel auf Plattformen wie Finanzen.net auftaucht? Dieser Artikel analysiert, warum der Rubel trotz Handelsbeschränkungen überlebt und welche Börsen und Akteure daran beteiligt sind.
Wie funktioniert die Bewertung?
Die Bewertung des russischen Rubels gegen den US-Dollar (USD) erfolgt primär über die Dynamik des globalen Devisenmarktes. Dabei spielen mehrere Faktoren und Plattformen eine Rolle.
1. Börsen und Handelsplattformen
Der Rubel wird nicht nur an der Moskauer Börse (MOEX) gehandelt, sondern auch durch andere Märkte wie Forex-Plattformen oder Drittstaaten wie China und Indien bewertet. Handelsplattformen wie Finanzen.net zeigen Echtzeit-Kurse an, die durch Angebot und Nachfrage beeinflusst werden.
2. Internationale Akteure
- China: Über chinesische Börsen wird der Rubel oft gegen den Yuan (CNY) gehandelt. Die Umrechnung in USD erfolgt durch Cross-Trading.
- Indien und Türkei: Diese Länder haben Handelsabkommen mit Russland, die eine Bewertung des Rubels ermöglichen, auch wenn westliche Börsen ihn boykottieren.
- Banken: Internationale Finanzinstitutionen wie JPMorgan setzen weiterhin auf Rubel-basierte Transaktionen, auch indirekt über Drittstaaten.
3. Geopolitische Interessen
Der Handel mit Russland ist für viele Länder, die sich nicht den westlichen Sanktionen angeschlossen haben, wirtschaftlich essenziell. Dadurch bleibt der Rubel in internationalen Märkten präsent.
Der technische Mechanismus hinter der Rubelbewertung
1. Direkter Handel an der Moskauer Börse (MOEX)
Die MOEX liefert Kernreferenzdaten für den Rubel. Selbst wenn westliche Institutionen ausgeschlossen sind, bleibt die Börse eine Quelle für Wechselkurse, die andere Märkte übernehmen.
2. Cross-Trading
Ein indirekter Weg, wie der Rubel gegen USD bewertet wird:
- Rubel-Yuan-USD: Chinesische Märkte handeln Rubel gegen den Yuan, der wiederum in USD konvertiert wird.
- Rubel-Indische Rupie-USD: Ähnlich erfolgt der Handel mit Indien.
3. Arbitragehandel
Internationale Händler nutzen Unterschiede zwischen Märkten aus, um Gewinne zu erzielen. Solche Arbitrage-Geschäfte führen dazu, dass Rubelkursdaten weltweit standardisiert werden.
Warum greifen Sanktionen nicht vollständig?
Die Sanktionen der USA und EU zielen primär auf den direkten Handel mit westlichen Banken ab. Doch:
- Dezentrale Devisenmärkte: Es gibt keinen zentralen Akteur, der alle Transaktionen kontrolliert.
- Schlupflöcher: Plattformen in Drittstaaten umgehen die Restriktionen. Kryptowährungen bieten zusätzliche Möglichkeiten.
- Bilaterale Abkommen: Länder wie Indien und China haben eigenständige Handelsvereinbarungen, die westliche Sanktionen nicht betreffen.
Börsen, die den Rubel bewerten
- Moskauer Börse (MOEX): Die Hauptquelle für Rubelkursdaten.
- Internationale Forex-Plattformen: Trotz Einschränkungen adaptieren sie Kurse aus Drittstaaten.
- Kryptobörsen: In Dubai und Singapur werden Rubel gegen Kryptowährungen wie Bitcoin gehandelt und indirekt in USD konvertiert.
Zentralbank und Rubelstabilisierung
Die russische Zentralbank spielt eine Schlüsselrolle, indem sie:
- Devisenreserven mobilisiert
- Kapitalverkehrskontrollen einführt
- Handelspartner zwingt, Öl und Gas in Rubel zu bezahlen, was die Währung stützt.
Fazit: Geopolitik trifft auf Finanzmärkte
Der Rubel wird durch eine Kombination aus Parallelmärkten, geopolitischen Interessen und technischen Mechanismen weiter bewertet. Börsen wie die MOEX und internationale Handelsplattformen sind entscheidend für seine Präsenz. So bleibt der Rubel im Finanzsystem – trotz aller Versuche des Westens, ihn auszuschließen.
Dieser Artikel zeigt, wie vernetzt und komplex globale Finanzsysteme sind, und erklärt, warum Sanktionen nicht die gewünschten Effekte haben können.
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